So lautete das diesjährige Motto des Friedenslichts. Wieder wurde dieses in der Grotte von Betlehem entzündet und über Landesgrenzen hinaus, mit dem Flieger, Zug und Schiff in der ganzen Welt verteilt. So auch in unserer Nachbarschaft…
Mehr Informationen findest du auf www.friedenslicht.de
Weihnachtsfeier 2023
Es war Fest!
Auch dieses Jahr fand wieder unsere Weihnachtsfeier statt. Diesmal konnte man an kleinen Stationen welche die Kinder selbst vorbereitet haben, kreativ werden. Neben Lebkuchenhäuser verzieren und bauen, stand noch Kinderschinken, Kerzen gießen und Schockoladenwettessen auf dem Programm. Außerdem wurden wir von der Pfadistufe bewirtet. Am Ende kam sogar der Nikolaus noch vorbei, den Krampus im Schlepptau! Hier noch ein kleiner Ausschnitt seiner Rede:
Wir beginnen mit der Wölflingsrunde, äußerst gut besucht ist zur Zeit die Gruppenstunde.
Seid froh, dass ihr Gemeinschaft seid und ganz nach unserem Motto „Allzeit bereit“, seid immer für einander da gewesen.
Die Jupfis sind ein bunter Haufen und haben sich bei ihrer Prüfung nicht nur einmal verlaufen.
Für Spaß seid ihr immer zu haben, ließ ich mir von euren Leitern sagen. Auch die Pfadis muss man einfach lieben, am Abend kaum in Bett zu kriegen.
Erst seit kurzem in der Pfadfinderei oder wirklich schon lange dabei, eurer Team einfach einbahnfrei!
Es eilt vorraus ihr guter Rufe, ja wir reden von der Roverstufe.
Ein Großteil von ihnen wird bald Leiter, das stimmt mich ziemlich heiter.
Schwer fällt euch Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit, dass gleicht ihr aus mit der thypischen Rovergelassenheit.
Die Leiter sind unverzichtbar für den Stamm, jeder leistet was er kann. Im Allgemeinen kann ich sagen, eure Leiter immer sehr viel wagen.
Ihr legt euch ins Zeug für jede Aktion.
Und dass muss ich betonen-ganz ohne Lohn.
Danke dass ihr die Pfadfinderei integriert habt in euer Leben, dafür möchte ich mein Glas erheben
Bis nächstes Jahr!
Euer Nicolaus
Stammeswochenende Thalhäusl
Es war einmal in einer verschneiten Hütte im tiefen, tiefen Wald, wo kein Auto ohne Schneeketten sich hin verirrte, als eine kleine Ansammlung von Pfadfindern es dort hin verschlug. Viele von ihnen sind das erste mal dabei und freuen sich auf das unbekannte Abenteuer. Nach der allbekannten Schlacht um Betten, Kissen und Stühlen beim ersten Kennenlern-Spiel freuen sich alle auf das vorbereitete Festmal! Fix und fertig von der Fahrt geht es für die einen früher, für die anderen eher später ins Bett. Doch kaum das die Sonne aufgegangen war, sprangen die Kinder schon putzmunter wie Rehe herum, während die Leiter noch in der Leiterhöhle ihren Winterschlaf hielten. Frisch gestärkt vom Obstsalat und 3Liter Kaffee bei dem es sogar die Leiter schüttelte, tauchten wir tiefer ein in die unbekannte Märchenwelt. Die Gruppen „7 coole Schneehasen“, „Die Schneevernichter“, „Die 3 Schneemenschen“ , „Der Eisbär und die 6 Pinguine“ und die „Chickens“ hatten alle Hände voll zu tun: Als Froschkönig musste man die Goldkugel aus dem Brunnen holen, Aschenbrödl beim Linsen sortiern helfen, dem Rumpelstilzchen ein Feuer entzünden, bei Dornröschen die Hecke überwinden, und vieles mehr. Überall konnte man Lebkuchen gewinnen, welche sich am Ende in großartige Häuschen verwandelten. Die Einen mit Plan, die Nächsten mit dem kreativen Chaos, die Einen Zuckerguss nach dem Motto „weniger ist mehr“, die Anderen „viel hilft viel“, hatten alle am Ende ein fantastisches Hexenhäuschen stehen.
Und so vergeht auch der zweite Abend, bei gemütlichen Spielen und Tee in dem verschneiten Thalhäusl zu Ende. Am nächsten Tag machen sich die Pfadfinder-Meute wieder auf schneebedeckten Wegen zurück nach Hause. Und wenn sie sich nicht verirrten, sehen sie sich nächste Gruppenstunde wieder, um in Erinnerungen zu schwelgen.